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Charter von Robbe
Fliegen: |
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Ich bereute es keinen Moment, mir einen neuen Charter zugelegt zu haben! Jetzt habe ich wieder ein Modell, das man bei jedem Wetter oder einfach nur zum zwischendurch Entspannen fliegen kann.
Der Charter ist absolut narrensicher:
Ich habe bereits alle Möglichkeiten versucht, ihn zum Abriss oder Trudeln zu bringen und es ist im Gegensatz zu meinem alten ARF-Charter, Baujahr 2004, einfach nicht möglich! Dies ist wahrschinlich auf die herstellerseitig leicht veränderte Flügelgeometrie zurückzuführen. Er fliegt einwandfrei stabil und relativ langsam, kann mit Vollgas aber auch schön schnell werden.
Beim Start und vor Allem der Landung ist jedoch hohe Aufmerksamkeit gefragt, da der Charter als Spornradflieger sehr zappelig ist, und man viel mit dem Seitenruder arbeiten muss, insbesondere auf Betonbahnen. Dort ist eine Landung mit richtig geradem Ausrollen nicht möglich! Eher wird es dann ein leichter Slalom mit schrappendem Spornrad.
Mit den vergrößerten Ruderausschlägen reagiert er sehr lebendig und macht die meisten Standard-Kunstflugfiguren auch dank der großzügigen 6,5ccm-Motorisierung gut mit. Man sollte dabei jedoch aufpassen, dass man ihn nicht überlastet, denn die Fläche hängt nur an einem Sperrholzhaken, den ich auf diese Weise schon mal angebrochen habe.
Eine geniale Idee waren die Klappen, mit denen der Charter dermaßen langsam fliegt, dass man bei etwas Gegenwind nebenher laufen kann. Ich bin mit voller Klappe schon mal bei 2-3 Windstärken rückwärts geflogen! Wenn man nicht gerne zur Landung weit und flach ausholt, sind die auf 70° ausgefahrenen Bretter aber schon als Bremsen notwendig, weil der Charter sonst sehr gut gleitet und nicht runter kommen will.
Die Klappen machen dann auch einen Einsatz als STOL-Flieger auf kurzen Feldwegstücken und ähnlichen Plätzen möglich (Startstrecke: ca. 8m, Landes.: ca. 15m mit entsprechender Übung). |
Fazit: |
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Ein sehr guter Trainer, nicht nur zum Fliegen, sondern auch zum Bauen. Für fortgeschrittene Piloten eignet er sich auch zum Entspannen oder "Spaßfliegen", dem Ausleben von Bedürfnissen, die man sich mit großen Modellen sonst verkneifen muss.
Ich glaube, einem Anfänger mit ein bischen Vorerfahrung kann man den Flieger schon in die Hand drücken. |

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